Die letzte Mini-Cupper-Regatta dieser Saison und gleichzeitig auch Deutsche Meisterschaft wurde von einem tollen Veranstalter im Schweriner Seglerverein ausgetragen.
In der Boots-Halle standen in ausreichender Anzahl Tische zum Aufbauen der Mini-Cupper, das war ein sehr schöner Luxus.
18 Teilnehmer hatten gemeldet, ein Teilnehmer hatte technische Probleme und konnte deswegen nicht mitsegeln.
Bei bedecktem Himmel, mittlerem Wind und gefühlten minus 5 Grad ging es zeitig mit warmer Winterkleidung an den Start.
Die Bahn, die im Innenhafen lag, war gut einsehbar und hatte eine angenehme Länge. An den üblichen Stellen, den Tonnen und dem Startbereich gab es natürlich wieder Drängeleien und reichlich Berührungen.
Nach den ersten vier Rennen kam die ersehnte Mittagspause zum Aufwärmen, Käffchen trinken und ein Stück Kuchen essen.
Im Anschluss wurden die nächsten vier Rennen gestartet mit einer sehr seltenen Störung: trotz offensichtlicher Regatta fuhr die Segelschule mit einem Motorboot mehrfach durch unser Regattagebiet was allen Beteiligten etwas unlogisch vorkam. Da wir eine sehr kompetente RegattaLeitung auf dem Wasser und auf dem Steg hatten, wurde der Störenfried „beseitigt“.
Nach Beendigung der achten Wettfahrt, einem Einlauf Bier und etwas Pause zum Frischmachen, begann die Jahreshauptversammlung mit anschließendem Buffet.
Es gab reichlich und sehr leckeres Essen, und im Anschluss ein zwei Getränke mit netten Geschichten aus früheren Zeiten.
Alles im allem eine sehr gelungene Jahreshauptversammlung und ein nettes Beisammensein in schöner Atmosphäre.
Am nächsten Morgen war der Wind weg und der Nebel da.
Das Regattafeld wurde dann auf der Vorderseite vom Vereinsheim im Sonnenschein aufgebaut.
Bei sehr leichten und extrem drehenden Winden hatte das Motorboot reichlich mit dem Verlegen der Tonnen zu tun.
Im Regatta-Geschehen war an der Lautstärke auf dem Steg zu hören, dass die Tonnen in weiter Entfernung nicht einfach zu runden waren.
4 Regatten mit leichtem Wind unschönen Winddrehern und ärgerlichen Speed-Unterschieden machen hungrig.
Zur Mittagspause gab es eine super leckere Suppe und den fantastischen Nachtisch vom Abend zuvor.
Die letzten vier Wettfahrten wurden bei schönstem Sonnenschein mit Begeisterung, einer tollen Wettfahrtleitung und fairen Teilnehmern auf dem Schweriner See glücklich beendet.
Ein großes Lob und mein Respekt geht an die Leute, die immer wieder ihre Wochenenden verplanen um so tolle Veranstaltungen auf die Beine zu stellen: die Wettfahrtleitung zu Land und zu Wasser mit sehr souveränen Ansagen und Entscheidungen, die Organisatoren an Land, die Kuchenbäckerin und und und…).
Glückwunsch an den Deutschen Meister und die ersten drei Plätze.
2. Michael Wollschläger
3. Steffen Bohnsack
Gruß Martin, MC 224
