In den Osterferien fand das schon traditionelle Trainingslager mit anschließender Osterregatta in Portoroz, Slowenien, statt. Aus Schwerin machten sich 34 Optikinder auf den Weg.
An den vier Trainingstagen war windtechnisch alles dabei. Die Segelanfänger, die Rookies, hatten mit Dreieckssegeln, sogenannten Sturmsegeln, viel Spaß und konnten ihre ersten Wellenerfahrungen sammeln. Die unterschiedlichen Bedingungen im Training fanden während der Regatta auch gleich ihre Anwendung.
Am Donnerstag und Freitag ging es für die 477 Starter in die Platzierungsrennen für die Fleets. In das Goldfleet schafften es Jasper Porthun (Endplatzierung 51.) und Edda Sperling (70.), Im Silberfleet starteten Timeon Rieckhof (105.), Malea (127.) und Nele Hochbaum (164.) und Tobias Janew (179.) und im Bronzefleet kämpften Matty Urban (196.), Jonas Krüger (216.), Anton Oehlrich (218.), Alwin Eggert (236.), Ebba Wolkenstein (245.) und Julius Hille (257.). Die Bora sorgte dafür, dass am Sonntag alle ihr ganzen Können zeigen mussten. Mit einem ersten Platz für Matty und zwei Erstplatzierungen für Timeon fand dieser Tag dann ein positives Ende.
Für eine Überraschung sorgten die Hochbaumseglerinnen. Im letzten Jahr konnte Malea das goldene Osterei als bestes Mädchen in der Kategorie Cadet ersegeln und in diesem Jahr folgte ihre Schwester Nele. Mal schauen, ob auch im nächsten Jahr dieses Ei nach Schwerin kommt.
Auch die 71 Rookies stellten sich diesen Bedingungen, auch wenn nicht alle die Böen des zweiten Tages beherrschen konnte. Aber an dieser Stelle der größte Respekt und Glückwünsche für das Durchhalten an Elody Hille (Platz 15 und 5. bestes Mädchen insgesamt), Fabian Janew (27.), Linus Handke (33.), Tom Pepe von Bodecker (39.), Melena Wegner (41.), Nele Pröhl (49.), Nora Böhme (57.), Leopold Tiede (58.), Konstantin Goedecke (62.) und Sophie Steckel (65.)