UNSERE GESCHICHTE

Das Gedächtnis des Schweriner Segler-Vereins – Unsere Chroniken

Die Chronik des Vereins ist nicht nur in unserem Gedächtnis gespeichert. Sie ist für nachfolgende Generationen nur nachvollziehbar, wenn sie in Wort und Bild zur Verfügung steht.

Eddi Bülck, Marianne Flint, Robert Schröder, Burkhard Richter und viele andere haben über Jahrzehnte gesammelt und bewahrt. Gespräche mit der sogenannten „Gruftirunde“, die sich aus reiferen Herren unseres Vereins zusammensetzt, haben zusätzlich viele wertvolle Erkenntnisse gebracht.

1894-1895

Die Geschichte des Vereins fängt an mit dem Buchdrucker Eduard Herberger, der am 1. September 1894 die Gründung eines Segelvereins vorschlägt. Man traf sich
in „Klemens Bierstuben“.

Etwa 1902 folgten Maurermeister Gustav Mecklenburg, 1. Vorsitzender. und Oberlehrer Dr. August Piper, 2. Vorsitzender. In deren Amtszeit fällt auch der Bau des Seglerbootshauses auf dem Schwanenhorst.

Großherzog Friedrich Franz IV. wurde 1905 Protektor des Vereins.
Lehrer Hermann Rathsack, 1. Vorsitzender, und Apotheker Wilhelm Kahl, 2. Vorsitzender nahmen 1919 das Heft in die Hand.
1924 folgten Kaufmann D. Mohr, 1. Vorsitzender und Telegrafieinspektor Windelberg, 2. Vorsitzender. Nach einiger Verzögerung konnte am 28.09.1924 das neue Bootshaus feierlich eingeweiht werden.

Telegrafieinspektor Windelberg übernahm von 1929 bis 1933 den Vorsitz des Vereins. Mit Beginn des Naziregimes wurde der bisherige Vorstand abgesetzt und Erich Janzen wurde 1. Vorsitzender.

1945-1995 - Zarnowicki, W. Flint
und H. Möller

Mit Gründung der DDR wurden Betriebssportgemeinschaften (BSG) gebildet, zu denen einzelne Sektionen gehörten.

Von 1970 bis 1990 leitete Heinrich „Heini“ Möller die Sektion Segeln der BSG Einheit im Seglerheim. Seine erfolgreiche Arbeit konnte „Heini“ mit dem Zusammenschluss der Segelsektionen Empor und Einheit zum SSV v. 1894 e.V. vom 15.02.1990 bis
1995 als 1. Vorsitzender fortsetzen.

Wilhelm „Schubi“ Flint war von 1963 bis 1983 Vorsitzender des (Kreisfachausschuss) KFA Segeln.

1995 – 2010 - Bernd Flint und Dirk Kaiser

1995 übergab „Heini“ Möller das Zepter an Bernd Flint und Dirk Kaiser im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss des SSV mit dem Energiesportverein Empor. Als Doppelspitze führten Beide den Verein bis zur Mitgliederversammlung am 15.01.1998.
In der Amtszeit von Dirk Kaiser von 1998 bis 2010 konnte das Mammutprojekt „Bau des neuen Bootshauses“ realisiert werden. Mit unglaublichem Enthusiasmus begeisterte Dirk die Vereinsmitglieder von dem Vorhaben. Am 28.08.1999 dem 105. Jahr des Bestehens des SSV erfolgte die feierliche Einweihung.

2010 verabschiedete sich Dirk aus dem Vorstand, um seinen Traum -eine Weltumseglung- in Angriff zu nehmen. Mit zahlreichen Beiträgen im Verklicker lassen Dirk und Ulrike uns daran teilhaben.
Dirk wurde Ehrenmitglied des Vereins, das Vereinszimmer wurde in Kaiserzimmer umbenannt und dem Gedicht von
Uschi Hoffmann gibt es nichts hinzuzufügen.

ab 2010 - Prof. Dr. med.
Stephan Sollberg

Er steht nun bereits erfolgreiche 9 Jahre am Ruder des Vereins und wird dies hoffentlich noch mindesten bis zum 135. Jubiläum tun.

Zitate aus Stephans erstem Vorwort als Vereinsvorsitzender im Verklicker 1/2010:

• Zum einen tue ich gut daran, die grandiose Arbeit von Dirk Kaiser fortzusetzen.

• Zum anderen möchte ich erreichen, dass der Verein noch mehr als vielleicht bisher wieder zu einem zentralen Treffpunkt leidenschaftlicher und traditionsbewusster Segler wird mit Spaß am Segelsport, an maritimen Traditionen und auch am geselligen Miteinander.

• Wir haben dafür denkbar gute Voraussetzungen … Mitglieder mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten, Interessen und Charaktereigenschaften von skurril (um nicht zu sagen: wahnsinnig) bis genial.

• … ich bin sicher, dass wir das gemeinsam schaffen können.

Unsere Hafenmeister

Starke frauen im SSV

Das Seglerheim

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DAS VEREINSLEBEN
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